<b>Kunst, die sich dem interdisziplinären und sinnlichen Erforschen einer Terra Incognita, dem Unbekannten, widmet, hat eine lange Tradition. Arbeitest Du in dieser Tradition?</b> Christian Kerez: Es gibt in der Architektur eine reiche Tradition an Parkgebäuden, Grotten, Tempeln und Ruinen, welche als Teil von Landschaftsparkanlagen entworfen worden sind. Diese Projekte sind frei von jeglicher Nutzung. Es gibt aber auch in der Gegenwartsarchitektur den „Serpentine Pavilion“, der von Architekten jedes Jahr neu entworfen wird. Vielleicht ist es gerade ein Erfolg dieses Programmes, dass er von Architekten gemacht wird und dass er wiederum Teil eines Kunstgalerie-Programmes ist, das keine Architektur zeigt. <b>Mit „Incidental Space“ betreibst Du Grundlagenforschung für eine Architektur der Zukunft. Worin siehst Du den Unterschied zu künstlerischen Projekten, die so angelegt sind, dass sie als betret- und benutzbare Architekturen / Utopien funktionieren? </b> CK: Es gibt viele Projekt… continue
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